Keilriemen und Keilrippenriemen 

Keil­rie­men wer­den in der Pra­xis haupt­säch­lich in vier unter­schied­li­che Arten eingesetzt:

    • Klas­si­sche Keil­rie­men nach DIN 2215
    • Schmal­keil­rie­men
    • Flan­ken­of­fe­ne Keilriemen 
    • Form­ge­zahn­te Keilriemen

Keil­rip­pen­rie­men (Poly‑V) sind eine Wei­ter­ent­wick­lung der Keil­rie­men und kön­nen für klei­ne Schei­ben­durch­mes­ser und hohe Rie­men­ge­schwin­dig­kei­ten ein­ge­setzt wer­den. Dadurch sind sie sehr lei­se und laufruhig.

Keil­rie­men

Schmal­keil­rie­men haben eine ver­bes­ser­te Leis­tungs­über­tra­gung und sind in den Pro­fi­len SPZ, SPA, SPB und SPC lieferbar.

Flan­ken­of­fe­ne Keil­rie­men (FO) haben durch die offe­nen Flan­ken Vor­tei­le im Ver­schleiß­ver­hal­ten und der Laufgenauigkeit.

Form­ge­zahn­te Keil­rie­men haben zusätz­lich eine form­ge­zahn­te Innen­sei­te (FOZ).

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Keil­rip­pen­rie­men — Poly‑V

 

Keil­rip­pen­rie­men aus Neo­pren gibt es in der Stan­dard­aus­füh­rung, einer ver­stärk­ten Aus­füh­rung mit deh­nungs­är­me­ren Zug­strän­gen, eine elas­ti­schen Aus­füh­rung für fes­te Achs­ab­stän­de sowie einer Dual-Aus­füh­rung für beid­sei­ti­ge Leistungsabnahme.

Fol­gen­de Abmes­sun­gen sind lieferbar:

PH = 1,60mm          PJ = 2,36mm

PK = 3,56mm          PL = 4,70mm

PM = 9,40mm

Vor­tei­le gegen­über Keil­rie­men sind z.B. klei­ne­re Schei­ben­durch­mes­ser, höhe­re Geschwin­dig­kei­ten, gerin­ge­re Lauf­ge­räu­sche und höhe­re Wirkungsgrade.

Eben­so gibt es eine Kom­bi­na­ti­on aus Zahn­rie­men (8M / S8M) und Keil­rip­pen­rie­men (PK) auf dem Rie­men­rü­cken. Hier wird über den Rie­men­rü­cken eine Rie­men­schei­be gegen­läu­fig mit mög­li­chem Schlupf, bei Blo­cka­de, angetrieben.

Die Pro­fi­le PH und PJ kön­nen zusätz­lich auch in Poly­ure­than (form­ge­bun­den) her­ge­stellt wer­den. Die­se sind schon in sehr kur­zen Län­gen ab 160 mm lieferbar.

Pro­fi­le der Typen P2 bis P4 kön­nen in Flach­rie­men geschlif­fen wer­den oder aus extru­dier­ter PU-Meter­wa­re indi­vi­du­ell auf die gewünsch­te Län­ge ver­schweißt werden.

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PU-Keilriemen

   >  VC6 — ein­fach gezahn­te Ausführung

   >  DC6 — dop­pelt gezahn­te Ausführung.

Durch den form­ge­zahn­ten Auf­bau kann eine sehr hohe Fle­xi­bi­li­tät erreicht wer­den, die den Ein­satz von Keil­rie­men­schei­ben mit einem Durch­mes­ser ab 16 mm ermög­li­chen. Die Her­stel­lung aus Poly­ure­than im Gieß­ver­fah­ren ergibt ein Keil­pro­fil mit sehr engen Tole­ran­zen. Dar­aus resul­tiert eine außer­ge­wöhn­lich hohe Lauf­ru­he. Durch das ver­wen­de­te Poly­ure­than bleibt der Antrieb im Gegen­satz zu Gum­mi-Keil­rie­men “sau­ber”. Hohe Öl‑, Fett- und Che­mi­ka­li­en­be­stän­dig­keit sind wei­te­re Vor­tei­le der BANCOLLAN Keilriemen.

PU-Keil­rie­men in den Pro­fi­len 6 — 32mm sind als extru­dier­te Meter­wa­re mit und ohne Zug­strang lie­fer­bar und kön­nen in belie­bi­ger Län­ge end­los ver­schweißt werden.

Doppelkeilriemen

Mit einem Dop­pel­keil­rie­men kön­nen Sie von bei­den Sei­ten Leis­tung abneh­men und somit eine Dreh­rich­tungs­um­kehr rea­li­sie­ren. Die Rie­men sind in den Pro­fi­len AA, BB und CC lieferbar.

Daten­blatt Dual-Keil­rie­men ContiTech

Ban­flex / Ban­fle­S­crum — PU-Weitwinkelkeilriemen

Die Ban­flex und Ban­fle­S­crum Keil­rie­men aus Poly­ure­than wur­den spe­zi­ell für Hoch­ge­schwin­dig­keits­an­trie­be mit einer Rie­men­ge­schwin­dig­keit bis zu 60 m/s entwickelt.

Die geschlif­fe­nen Flan­ken und der ver­grö­ßer­te Flan­ken­winkel füh­ren zu einem äußerst vibra­ti­ons­ar­men Laufverhalten.

Gerin­ge Schei­ben­durch­mes­ser und höhe­re Geschwin­dig­kei­ten ermög­li­chen die Gestal­tung kom­pak­ter und leich­ter Antriebe.

Hori­zon­ta­le Antrie­be kön­nen mit Ban­fle­S­crum Ver­bund­keil­rie­men pro­blem­los ver­wirk­licht werden.

Die Ver­wen­dung von Poly­ure­than ver­leiht dem Rie­men eine hohe Öl- und Ozon­be­stän­dig­keit. Der quer­ge­rill­te Rie­men­rü­cken opti­miert die Flexiblität.

Die­se kön­nen als Ein­zel­rie­men (Ban­flex) oder als Kraft­band (Ban­fle­S­crum) ein­ge­setzt werden.

RED‑S II

Die redu­zier­te Rie­men­hö­he und die dadurch opti­mier­te Posi­ti­on der Zug­strän­ge, erhöht die Lebens­dau­er der RED‑S II Keil­rie­men um ein Viel­fa­ches gegen­über her­kömm­li­chen Rie­men. Die­ser Rie­men­typ eig­net sich beson­ders gut für Land­wirt­schafts- und Gartenbaugeräte.

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